Pro Musika-Plakette

Die Verleihung der PRO MUSICA-Plakette durch Bundespräsident Roman Herzog im Jahr 1997 ist ein Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte.

Prof. Karl Kling, Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, überreichte die Auszeichnung bei einem Festakt im großen Saal des Kath. Pfarrzentrums „St. Johannes der Täufer“ am 21. Juni 1997.

Die PRO MUSICA-Plakette wurde im Jahre 1968 durch Bundespräsident Heinrich Lübke als Auszeichnung für Vereinigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege des instrumentalen Musizierens und damit um die Förderung kulturellen Lebens erworben haben. Die Plakette zeigt auf der Vorderseite eine Musizierende mit Lyra sowie die Inschrift PRO MUSICA FÜR VERDIENSTE UM INSTRUMENTALES MUSIZIEREN; die Rückseite zeigt den Bundesadler.

Die PRO MUSICA-Plakette wird frühestens anlässlich des 100-jährigen Bestehens einer Musikvereinigung auf deren Antrag durch den Bundespräsidenten verliehen. Voraussetzung für die Verleihung ist der Nachweis, dass sich die Musikvereinigung in ernster und erfolgreicher musikalischer Arbeit der Pflege der instrumentalen Musik gewidmet und im Rahmen der örtlich gegebenen Verhältnisse künstlerische oder volksbildende Verdienste erworben hat.

 ProMusica